Unser Schrotthaufen sieht dann mal so aus!!

Als wir vor vier Jahren einen MG F kauften um das Cabriofeeling zu erleben, dachten wir noch nicht an eine MG Revision. Mit dem Eintritt in den MGCC trafen wir auf die MG Freunde. An den Stammabenden erfuhren wir allerlei Interessantes über die MG’s. Und so kam der Jugendwunsch von mir, einmal einen Oldtimer zu restaurieren wieder auf. Mit der Internetsuche begann dann alles.

Im Mai 08 fanden wir in Landquart eine angefangene MG A Revision. Nach einer ersten Besichtigung und dem Informationsaustausch mit Kurt Strähler (MG A Register) kamen wir bald zu Schluss, den müssen wir haben. Am 4. Juli 08, gerade nach unseren Ferien konnte ich das Auto in 5 Paletten abholen. Das soll mal ein MG A werden?

Die erste Arbeit bestand darin, Ordnung in das Chaos zu bringen, indem wir die ganzen Teile auf einem Lagergestell im Keller ausbreiteten. Eine Bestandsaufnahme zeigte bald, dass die Teile vollständig sind. Nach dem Anlegen eines Werkstatthandbuches und bestellen von verschiedenen Ersatzteilkatalogen konnte es losgehen.

Ein Zeitplan für die verschiedenen Arbeiten wurde zurechtgelegt. Meine Frau und ich möchten im Sommer 2010 mit unserem MG das Cabrio fahren wieder geniessen.

Transport unserer Neuanschaffung!

Ein Auto, gelagert in fünf Paletten werden in Landquart abgeholt, die Vollständigkeit geprüft und im Transporter verstaut.

Lagerung in Urdorf

Dank unserer guten Wohnlage können wir die Teile sortieren und übersichtlich lagern. Es wartet viel Arbeit auf uns. Zeitplan: 2 Jahre

Arbeiten am Chassis

Das Chassis wird abgeschliffen, auf defekte Stellen untersucht, die zwei Löcher von Köbi perfekt geflickt und danach grundiert. Pinselarbeiten sind Frauensache; juhui mach ich gern!

Unsere Garage!

Die ganze Auslegeordnung für die Begutachtung mit dem Spengler. Im Hintergrund die "Sandstrahlkabine" Made in Köbis Home.

So sieht die Feder vor der Restaurierung aus! Die Blattfedern sind in die Einzelteile zerlegt, abgeschliffen und neu grundiert. Nach dem Anstrich wirken diese wie neu.

Mecharbeit ist doch etwas Schönes. Die ganze Hinterachse wird auseinander genommen, entrostet, geputzt und neu zusammengesetzt.

Das Chassis erhält den Anstrich! Schön sieht es aus.

Entlacken, entrosten

Gut, dass es die Firma Meier in Rafz gibt! Die haben uns einige Stunden Arbeit abgenommen. Die Blech- sowie auch die Aluteile wurden professionell entlackt, entrostet und phosphatiert. Super!

Auch die Firmenbesichtigung hat sich gelohnt. Herzlichen Dank.

"Bini öppe dreckig?"

Nein, es ist einfach so, dass Schutzmasken und auch Handschuhe von grosser Bedeutung sind bei diesen Arbeiten.

Seht her unsere Spritzkabine!

Help yourself! Das ist die Devise von Köbi. Er macht einfach Alles, auch eine "fast" professionelle Spritzkabine. Da kommt unsere neue Errungenschaft, die Spritzpistole zum Einsatz. Die Blechteile sind auch schon bald bis in den hintersten Winkel grundiert.

Das Chassis kommt auf die Räder.

Das Chassis wird bereit gemacht für die Reise zum Karosseriespengler. Die Federn, die Lenkung sowie Bremsen werden montiert. Die Räder werden gepumpt und befestigt.

Erstes Rollout des Chassis. Der Transport kann beginnen.

Getriebe zerlegt

Dies ging aber nicht ohne "Manneskraft". Kugellager und Dichtungen werden ersetzt.

Das Puzzlespiel kann beginnen.

Unser "Kleiner" ist jetzt in der Obhut von Andi Steiger und seiner Crew. Wir sind gespannt auf das Endresultat. Es geht zügig voran mit den Reparaturen.

Die Arbeiten nehmen viel Zeit in Anspruch, die Formen sind jedoch schon sehr gut sichtbar. Ein Blickfang in der Werkstatt.

Die Bearbeitung der einzelnen Bleche ist mühsame Handarbeit.